Das Wetter in Vietnam
Das Klima Vietnams ist in eine Nordhälfte und einer Südhälfte geteilt. Im Norden herrscht ein tropisches Wechselklima vor. Die Wasserscheide zwischen diesen beiden Klimazonen liegt auf dem sogenannten Hai-Van Pass (Wolkenpass) in den Truong-Son Bergen, nahe der ehemaligen Grenze zwischen Nordvietnam und Südvietnam.
Es gibt dort eine kühlere Jahreszeit von November bis März/April. Dort fallen auch in der Regel die meisten Niederschläge. Die Temperaturen liegen dabei in sehr angenehmen Bereichen bis etwa 25 Grad Celsius. Der Rest des Jahres fällt auf die heiße Jahreszeit. In dieser Zeit ist es trockener und die Temperaturen erreichen Werte weit über 30 Grad Celsius.
Der Süden hingegen ist rein tropisch. Die Temperaturen fallen ganzjährig nur selten unter 25 Grad Celsius und steigen von Februar bis Mai, in der heißen Jahreszeit, bis auf 35 Grad oder manchmal noch mehr an. In der nachfolgenden Regenzeit von Juni bis Oktober ist es etwas kühler. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit ist dies allerdings kaum bemerkbar. Von etwa November bis Januar herrscht eine angenehm kühle Jahreszeit vor, mit Temperaturen von bis zu 25 Grad Celsius. Während der Regenzeit kommt es vor, dass Taifune den äußersten Süden des Landes treffen. In erster Linie im Mekong-Delta können diese Schäden anrichten.
Die beste Reisezeit ist daher für ganz Vietnam die Zeit von November bis etwa Januar, für den Norden auch bis März oder April, da das Klima und die Temperaturen in diesem Zeitraum für Europäer am angenehmsten sind. Abzuraten ist eine Reise nach Südvietnam in der Regenzeit von Mai bis Oktober, da die Regenfälle häufig sehr heftig ausfallen können. In der Trockenzeit sind Reisen nach Vietnam ebenfalls unbedenklich, sollten jedoch von hitzeempfindlichen Personen nicht durchgeführt werden. Alles zum Wetter Vietnam.